Kamishibai

(Quelle: Wikipedia)

Worterklärung:

Kamishibai stammt ursprünglich aus Japan und heißt wörtlich übersetzt: Papiertheater. Es besteht aus einem Holzrahmen mit Klapptüren, den Bildtafeln eingeschoben werden.

Auf einer Fortbildung durfte ich mich von der Wirkung des Papiertheaters überzeugen lassen. Die Kinder sind meistens sehr faszniert von den Bildergeschichten, die bewusst mit einem kurzen und auffordenden Text auskommen. Vollendet wird das ganze durch die grafische Darstellung, die vor allem Handlung und Gefühle (z.B. einer Figur) gut ausdrücken sollte.

Da mir eher die Ideen für die Geschichten einfallen und sie in Worte verpacke, bin ich sehr froh, Isabelle Chevalier an meiner Seite zu wissen. Sie ist für die Grafik zuständig und stellt sich dir nun gerne persönlich vor:

Mein Name ist Isabelle Chevalier und ich wollte schon immer Kunst studieren. Das tue ich nun auch an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, doch Kunst ist nicht meine einzige Leidenschaft. Ich halte generationenübergreifende Kommunikation in unserer Gesellschaft für genauso fundamental und wesentlich wie die Kultur selbst. So – und durch meine Freude an kindlicher Neugier – kommt es, dass ich seit 2020 im Kindergarten arbeite. Dort lernen, leben und lachen nicht nur viele Kinder, sondern auch ich. Und so durfte ich auch das erstaunliche Prinzip des Kamishibais kennen und lieben lernen. Diese Art der Kontaktaufnahme durch minimale Sprache und die Visualisierung dieser möchte ich nun in Zusammenarbeit mit Mechthild fortführen und weiterdenken.

Folgende Bilder sind bereits zu einer Geschichte „Löwenzahn“ entstanden: